
Die schnelle Antwort
CO2-Abgabe Vermieter
- Die CO2-Abgabe betrifft alle Vermieter die zum Beheizen fossile Brennstoffe verwenden. Seit 2023 müssen Immobilienbesitzer, die ihre Gebäude mit Erdgas oder Heizöl beheizen, die CO2-Kosten fair zwischen sich und den Mietern aufteilen. Dies soll Anreize für eine bessere Energieeffizienz schaffen.
- Die CO2-Kostenaufteilung basiert auf der Energieeffizienz des Gebäudes. Vermieter mit schlechter Energiebilanz tragen den Großteil der CO2-Kosten, während gut gedämmte Gebäude die Mietenden entlasten. Ein Beispiel: Bei hohem CO2-Ausstoß zahlen Mieter bis zu 100% der Kosten.
- Es gibt Förderprogramme zur Senkung der CO2-Kosten. Durch energetische Sanierungen, wie Dämmungen oder den Austausch von Heizungsanlagen, können Vermieter ihre CO2-Belastung senken und gleichzeitig von finanziellen Zuschüssen profitieren. Dies steigert nicht nur die Vermietbarkeit, sondern auch den Wert der Immobilie.